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Datum:
31. Mai 2024

Meldung 043


ZdK-Generalsekretär erklärt Deeskalationskonzept


Aufregung beim Podium mit Kanzler Olaf Scholz. Bei der Veranstalter-PK erzählt Generalsekretär Marc Frings, was los war und wie man reagiert

Sechs Mitglieder der Letzten Generation haben am Freitag die Veranstaltung mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am 103. Deutschen Katholikentag im Erfurter Theater massiv mit Zwischenrufen gestört. Bei der späteren Veranstalter-PK berichtete der Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Marc Frings, von den Vorkommnissen. Die Diskussionsrunde hatte zwischenzeitlich für wenige Minuten unterbrochen werden müssen.

Frings erläuterte, dass das ZdK ein umfangreiches Deeskalationsprogramm für solche Fälle entwickelt habe. Dazu gehöre es auch, solche Störungen zuzulassen. Dann aber werde nach und nach versucht, das Gespräch zwischen Bühne und Publikum herzustellen. Da er selber vor Ort gewesen sei, habe er mit zwei Personen „rhetorisch gerungen“. Der Austausch sei ihm wichtig gewesen, denn auch die Veranstalter teilten die grundsätzliche Sorge um die Schöpfung. „Wir suchen den Austausch, aber wir müssen schauen, dass wir auch die richtigen Spielregeln haben.“ Da dies nicht funktioniert habe, habe man sich entschieden, die Leute aus dem Saal begleiten zu lassen. Das Publikum hatte während der kurzen Pause einen Kanon angestimmt und damit Ruhe erzeugt.


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